Mariä Himmelfahrt

Schön, dass du da bist!

Seite an Seite sitzt Maria mit ihrem Sohn auf der “Himmelsbank”. Er legt seinen Arm um ihre Schulter und sie fühlt sich willkommen und geborgen. Fast 1.700 Jahre alt ist dieses Mosaik in Santa Maria in Trastevere (Rom). Ohne jede Himmelfahrtsdramatik erzählt es den Kern des Festgeheimnisses: Wie Maria fallen auch wir am Ende unseres Lebens nicht in dunkle Einsamkeit, sondern Christus umarmt uns, wenn wir kommen. Traditionsgemäß werden zum Fest “Mariä Aufnahme in den Himmel” Kräuter gesegnet.

Mariä Aufnahme in den Himmel, auch Mariä Himmelfahrt oder Vollendung Mariens ist ein Hochfest der römisch-katholischen Kirche. Das Fest geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Dieses Fest legte er auf den 15. August.

Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben. Über die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel wird zwar nicht in den kanonischen Schriften berichtet, jedoch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf gedeutet (vergleiche etwa Offenbarung12,1 und Krönung Mariens).

Auch wenn umgangssprachlich der Ausdruck Mariä Himmelfahrt geläufig ist, ist das Festgeheimnis der Aufnahme Mariens in den Himmel von dem Fest Christi Himmelfahrt zu unterscheiden.
Am Festtag Mariä Aufnahme in den Himmel werden in der katholischen Kirche verbreitet auch Kräuter gesegnet. In Urkunden des 14. Jahrhunderts heißt es etwa „Unserer Lieben Frauen Wurzelweihe”. (= Auszüge aus Wikipedia)

Auch in unseren Pfarrgemeinden feiern wir das Hochfest jährlich am 15.08. in einer Eucharistiefeier verbunden mit einer Kräutersegnung.

Mehr dazu finden Sie u.a. unter folgenden Links:

katholisch.de – das Internetportal der katholischen KIrche in Deutschland:

http://www.katholisch.de/glaube/unser-kirchenjahr/blume-des-feldes-lilie-der-taler

Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Maria Aufnahme in den Himmel

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