Karfreitag

Der Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi in Erwartung seiner Auferstehung.
Unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends ist der Karfreitag der erste Tag der österlichen Dreitagefeier, die in ihrer Gesamtheit in allen christlichen Konfessionen das höchste Fest des Kirchenjahres darstellt.
Der Karfreitag ist eingebunden in die „Dreitagefeier vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn”.
Es beginnt am Gründonnerstag mit der Messe vom letzten Abendmahl und findet seinen Höhepunkt in der Feier der Osternacht. Als Teil des Osterfastens ist der Karfreitag in der römisch-katholischen Kirche ein strenger Fast- und Abstinenztag. Die Tradition, freitags kein Fleisch zu essen, ist auf das Karfreitagsgeschehen zurückzuführen.
Hauptgottesdienst ist am Karfreitag die Feier vom Leben und Sterben Christi am Nachmittag. Der Gottesdienst beginnt in der Regel um 15 Uhr, zur überlieferten Todesstunde Jesu. (entnommen aus: Wikipedia)

Der Karfreitag ist wegen seiner Bedeutung nicht nur ein kirchlicher sondern bundesweit auch ein gesetzlicher Feiertag und staatlich besonders geschützt. Als sogenannter “Stiller Feiertag” sind daher am Karfreitag in Deutschland viele Veranstaltungen (Tanz, Sport, Kino, Theater etc.) verboten oder nur eingeschränkt mit Ausnahmegenehmigung erlaubt. Die gesetzlichen Regelungen hierzu enthält das nordrhein-westfälische Sonn- und Feiertagsgesetz.

Weitere Informationen zum Karfreitag auf Wikipedia:  Karfreitag

Oder Katholisch.de – das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland:

http://www.katholisch.de/glaube/unser-kirchenjahr/es-ist-vollbracht

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